Skoda Octavia Scout 1.8 TSI 4×4
Der Skoda Octavia Scout 1.8 TSI 4×4 im Test!
Wenn es überall im VW-Konzern so gut liefe wie bei der Tochter Skoda, hätten die Wolfsburger deutlich weniger Probleme. Hier wurde der Skoda Octavia Scout 1.8 TSI 4×4 getestet – ein Allrad-Kombi mit hohem Nutzwert.
Diese Variante des Octavia hat durchaus ihren Reiz, aber auch ihren Preis: Für den Outdoor-Generalisten werden 31.250 Euro aufgerufen. Dafür gibt es einen ordentlichen Gegenwert, der auch optisch durch schwarze Beplankung, Unterfahrschutz vorne und hinten sowie ausgestellte Radhäuser auffällt. Der permanente Allradantrieb mit elektronisch geregelter Drehmomentverteilung und Haldex-Viscokupplung sorgt für Fahrsicherheit in allen Lebenslagen. Schweres Gelände sollten die Scout-Piloten allerdings meiden: Die Bodenfreiheit beträgt nur 17,1 Zentimeter.
Die 6-Gang-DSG-Automatik sorgt in Verbindung mit dem 180-PS-Turbobenziner für geschmeidigen Vortrieb, der in einer Spitzengeschwindigkeit von 216 km/h und einem Sprintvermögen von 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 mündet. Das sind gute Werte für ein 4,68 Meter langes und 1,5 Tonnen schweres Auto, das bei den Testfahrten im Schnitt 8,8 Liter Superbenzin verbrauchte. Mit einer Anhängelast von 1.600 Kilo ist der Scout auch als Zugesel eine Option im Segment zwischen Kompakt- und Mittelklasse – was ja heutzutage nicht mehr so einfach zu klassifizieren ist.
Der Kombi mit der großen Heckklappe (Ladekantenhöhe 67 Zentimeter) verfügt über ein Laderaumvolumen zwischen 610 und 1.740 Liter. Der Innenraum ist recht variabel, die Verarbeitung überzeugt – VW-Qualität eben. Das gilt auch für die Übersichtlichkeit des Cockpits und die intuitive Bedienung.
Fazit: Der Skoda Octavia Scout 1.8 TSI 4×4 ist ein geräumiger Kombi mit hoher Antriebskompetenz.
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