Jeep mit neuen Motoren
Die italienisch-amerikanische Marke Jeep ist weiter auf der Erfolgsspur. Der zum italienischen FCA-Konzern gehörende weltweit größte Geländewagenhersteller hat jetzt seine Motorenpalette beim Cherokee und Renegade sinnvoll erweitert.
Während die FCA-Mutter Fiat ihr Geld mit den Kleinwagen Fiat 500 oder Panda und den Nutzfahrzeugen (Ducato) verdient, die eher wenig Rendite abwerfen, ist mit den derzeit auf einer Erfolgswelle schwimmenden Jeep-Geländewagen und SUVs gutes Geld zu verdienen.
Vor allem die Typen Cherokee und Renegade verkaufen sich wie geschnitten Brot. Kein Wunder, dass jetzt die Motorenpalette erweitert wurde, um das Angebotsspektrum für die SUVs der Kompakt- und Mittelklasse noch attraktiver zu machen. Im Mittelpunkt steht beim Cherokee der neue 2.2 Multijet-II-Turbodiesel, den es mit 185 und 200 PS gibt. Die stärkere Version liefert ein maximales Drehmoment von 440 Nm und ist nur mit Allradantrieb buchbar.
Einzigartig in diesem Segment ist bislang laut Hersteller die intelligente Neungang-Automatik mit entkoppelbarem Hinterradantrieb. Das Antriebskonzept schaltet stufenlos zwischen Vorder- und Vierradantrieb und regelt damit anhand der Reibwerte der Reifen automatisch die Drehmomentverteilung.
Weiterhin im Angebot sind der 2-Liter-Einstiegsdiesel mit 140 PS sowie der 3.2-V6-Benziner (272 PS), der in Deutschland aber nur eine untergeordnete Rolle spielt. Zudem will Jeep mit der „besten Sicherheit in seiner Klasse“ punkten: fünf Sterne im Euro-Crashtest und damit „sicherster SUV“, verkündet FCA stolz.
Die Preise beginnen für den Fronttriebler „Sport“ mit 140-PSDiesel bei 32.900 Euro. Der kleinere Renegade (ein technischer Zwilling des Fiat 500X) startet bei 19.900 Euro. Neu ist hier ein 140 PS starker Benziner mit Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das Verbrauch und Abgaswerte reduzieren soll.
Alle weiteren Infos findest Du hier: www.jeep.de