Hyundai Santa Fe
Test vom Hyundai Santa Fe – Mehr und mehr Platz – Stattlicher Koreaner mit guter Ausstattung
Geräumiger muss er werden: Das war wohl eines der hervorstechenden Entwicklungsziele für die dritte Generation
des Hyundai Santa Fe. Und tatsächlich punktet der Neue bei nahezu identischen Außenmaßen mit mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Auch das Gewicht für die Zuladung kann sich sehen lassen: Bis zu 730 kg sind möglich. Abstriche gibt es allerdings bei der Variabilität: Die Option einer herausklappbaren, dritten Sitzreihe wurde gestrichen. Der hier getestete Basisdiesel gibt es nicht mit Allrad-, sondern ausschließlich mit Frontantrieb. Das kommt dem Verbrauch zugute, der mit 6,6 Liter/100 km akzeptabel ist und Reichweiten von bis zu 1000 km ermöglicht.
Gut: Wegen des bereits bei niedrigen Drehzahlen hohen Drehmoments lässt sich der Santa Fe schaltfaul bewegen. Zum Komforteindruck passt auch das tendenziell weich abgestimmte Fahrwerk, das die unterschiedlichsten Fahrbahnunebenheiten wegbügelt. Dagegen muss der Koreaner wegen des zögerlichen Ansprechens der Heizung — speziell auf den Plätzen im Fond — Kritik einstecken. Interessanter technischer Gag am Rande: Per Lenkradknopf ist die Lenkkraftunterstützung in drei Stufen (Komfort, Standard, Sport) wählbar.
Positiv: Großzügiges Raumangebot. Hohes Sicherheitsniveau. Gute Serienausstattung.
Negativ: Schlechte Rundumsicht. Schwache Heizung. Sehr hohe Ladekante.
Den oberen Mittelklassewagen Hyundai Santa Fe 2.0 CRDi gibt es für einen Preis von 36.970 Euro. (Style)
Weitere Infos findest Du hier: www.hyundai.de