Hyundai i30 Kombi
Aktuell ist der talentierte Kompakte besonders günstig zu haben, der i30 wird in Kürze abgelöst.
Zugegeben, der Hyundai i30 gehört nicht gerade zu den Assen im Autoquartett, den Koreanern bietet er allerdings viele Vorteile.
Sparsame und saubere Dieselmotoren, viel Platz im Innen- und Kofferraum und angenehmen Langstreckenkomfort. Im direkten Vergleich mit Toyota Auris Touring Sports oder Renault Megane Grandtour steht er damit nach wie vor sehr gut da. Doch der i30 hat neben guten Vergleichswerten noch ein weiteren guten Punkt. Ab Mitte Februar rollt sein Nachfolger als Fünftürer zum Händler. Somit ist dann auch der neue Kombi nicht mehr weit. Die Preise der zahlreich verfügbaren (noch) aktuellen Modelle drückt dies in jeglicher Form.
Auch die Ausstattung lässt selten elementare Wünsche offen. Bereits ab Trend (3.450 Euro) ist der i30 ordentlich ausgestattet. An Bord sind: Einparkhilfe, Tempomat , Sitz- und Lenkradheizung, Bluetooth sowie Aluräder. Besonders gefällt das aufgeräumte Cockpit. Topaktuell sieht es nicht aus, dennoch ist die Bedienbarkeit bestens. Von der etwas lahmen Kartenverarbeitung abgesehen, funktioniert das grosse Navi sehr gut. Für die stärkeren Motoren bildet Trend außerdem die Basisausstattung.
Außen sowie innen gibt sich der i30 eher sachlich, dennoch nicht unelegant. Auf der Straße verfolgt der i30 das Credo der Gelassenheit. Leicht unterdämpft, federt er weich, durch die Lande. Trotz Einstellmöglichkeiten ist die Lenkung weniger exakt aber sehr leichtgängig.
Die Asiaten sind unflexibel was die individuellen Extras angeht. Recht sinnvoll sind die Ausstattungslinien gebündelt, aber auch teilweise an Motorisierungen geknüpft.
Viel Platz im Innenraum, super Bedienbarkeit, grosser Kofferraum, gut gemachtes Großbild-Navi, umfangreiche Ausstattungslinien, schlechter Überblick hinten raus sowie weiches, leicht schwammiges Fahrwerk und eine gefühllose Lenkung.