Der Suzuki Ignis
Ein Mildhybrid-System mit integriertem Startergenerator sowie einem Lithium-Ionen-Akku ist ein technologisches Highlight des Ignis SHVS. Der Verbrennungsmotor wird beim Anfahren und Beschleunigen unterstützt und das System gewinnt Bremsenergie zurück.
Der Ignis wird zwar dadurch nicht zum Spritsparwunder, dafür ist aber 5,2 Liter im Eco Test ein guter Wert. Die Sicherheitsausstattung inklusive Abstandswarnung, City- und Notbremsassistent und Spurverlassenswarner ist komplett. Etwas bequemer können es sich Mitreisende durch die verschiebbare Rückbank machen, wenn wenig Gepäck mitgenommen wird.
Die Fahrfreude hält sich doch allerdings in Grenzen, denn das Fahrwerk ist zu unausgewogen, die Lenkung zu schwammig und der Motor zu schlapp und dröhnig.
Fazit: Der Suzuki Ignis überzeugt mit seinem geringen Kraftstoffverbrauch, die umfangreiche Ausstattung, die Motorenunterstützung durch den Mildhybrid und den zahlreichen Assistenzsystemen. Die mäßige Verarbeitung, die unausgewogene Federung und die ungenaue Lenkung schnitten allerdings weniger gut ab.