Der Opel Karl im Autocheck

Opel sucht sein Glück vor allem in der Mini-Klasse. Bei den Klein- und Kleinstwagen haben die Rüsselsheimer gleich drei Modelle im Angebot: den Karl, den Adam und den Corsa. Hier wurde der Karl getestet.

Opel Karl Man muss sich erst mit ihm anfreunden, denn er ist schon ein wenig eigenwillig mit seinem knurrigen Dreizylinder-Benzinmotor. Dazu noch dieses koboldhafte Outfit mit der kiwigrünen Lackierung. Schließlich hat uns der kleine Karl dann doch weitgehend überzeugt: durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sein erstaunliches Platzangebot und sein forsches, sympathisches Auftreten.

In der Grundversion „Selection“ beträgt der Preis schlappe 9.500 Euro; das Start-Stopp-System kostet 450 Euro extra. Hier im Test, die mittlere „Edition“-Variante, die zwar ohne Start-Stopp-Einrichtung, dafür aber mit recht ordentlicher Ausstattung faire 10.650 Euro kostet. Dafür gibt es ein flottes Mini-Mobil, das sich vor allem im Kurzstreckenverkehr bestens schlägt und auch auf längeren Fahrten nicht unerträglich ist.

Der kleine Motor bringt den Karl gut voran. Dabei muss das recht lang gestufte Fünfganggetriebe von sportlich ambitionierten Piloten allerdings fleißig bedient werden, um einen flotten Vortrieb zu gewährleisten. In den ersten drei Gängen ist der Karl (Leergewicht: knapp eine Tonne) jedoch gut dabei, wenn es an der Ampel um den besten Start geht. Das angegebene Spitzentempo von 170 km/h lässt sich erreichen. Der Testverbrauch von 5,5 Liter ist O.K.. Gefallen hat uns die für eine Auto dieser Größe (3,68 Meter lang, 1,48 Meter hoch) sehr gute Raumausnutzung und das luftige Gefühl. Positiv auch: die übersichtlichen Instrumente im aufgeräumten bedienerfreundlichen Cockpit.

Fazit: Der Opel Karl ist eine interessante und erfrischende Bereicherung der Kleinwagenszene.

Alle weiteren Infos über den Opel Karl bekommst Du hier: www.opel.de

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