Der Opel Karl
Der in Korea gebaute Opel Karl kann mit seinem sehr schlichten Design, der knappen Innenbreite und einer betagten Technik kaum punkten.
Die Fahrleistungen des Dreizylinder-Motors sind enttäuschend, denn hier wird das gefahrlose Überholen eines LKW auf einer Landstraße fast schon zur Unmöglichkeit. Auch sind die Kohlenmonoxid-Werte des kleinen Opels viel zu hoch. Zufrieden ist allerdings die Kaufsumme von 13.155 Euro. Die Rücksitzlehnen sind allerdings umständlich umzuklappen.
Fazit: Der Opel Karl besitzt eine gute Ausstattung und ist günstig im Unterhalt. Die passable Federung und die gute Bremsleistung schneiden ebenfalls positiv ab. Allerdings führt der geringe Platz auf der Rückbank, der kleine Kofferraum und die zu hohen Schadstoffe im Abgas zu Minuspunkten.