Der neue Mini

Der neue Mini Der neue Mini ist ein wenig Größer, aber  doch ganz klar Mini – Nach über sechs Jahren Bauzeit kommt im Frühjahr der neue Mini. Auch wenn man es ihm kaum ansieht, die BMW-Group hat den kleinen Flitzer komplett neu aufgebaut.

Er ist zehn Zentimeter länger und vier Zentimeter breiter und steht dennoch da wie ein alter Bekannter — der Mini 3.0. Schade? Wohl eher clever. Dank einem klar getrennten Dachaufbau, knackigen Überhängen, steilem Heck, zweifarbiger Lackierung und viel Chrom ist es den Designern tatsächlich gelungen, Charme, Charakter und Proportionen des künftig 3,82 Meter langen Mini nicht zu verwässern.
Warum sollte BMW an einem so erfolgreichen Retrodesign auch etwas ändern? Nur an vergrößerten Scheinwerfern sowie etwas üppigen Rückleuchten kann man erkennen, dass hier der Mini steht, auf dessen Plattform auch der nächste BMW Einser aufbaut.
Vom Wachstum des Mini profitieren besonders die Fondpassagiere. So fällt nicht nur der Zustieg leichter, auf den beiden nun 23 Millimeter längeren Rücksitzen lässt es sich auch besser reisen. Die Kopf-und Beinfreiheit hat spürbar zugenommen. Ebenfalls zugelegt hat das Kofferraumvolumen. Waren es bislang putzige 160 Liter, fasst Der neue Mini nun immerhin 211 Liter. Der neue Mini hat zudem ein doppelten Boden, der bei umgeklappter Lehne (60 : 40) eine ebene Ladefläche ermöglicht. Noch stärker fallen die Eingriffe ins Cockpit aus. Beispielsweise sind die elektrischen Fensterheber nun in den Türverkleidungen integriert, und der unpraktische Schlüsseleinschub rechts vom Lenkrad ist vergangenheit. Jeder Mini wird künftig mittels eines ziemlich lässigen rot pulsierenden Schalters gestartet, der im Zentrum der Mittelkonsole platziert ist. Zudem sitzen Tacho und Drehzahlmesser nun ganz konventionell hinterm Lenkrad. Das charismatische Zentralinstrument beherbergt je nach Ausstattung nur noch ein TFT-Display oder einen bis zu 8,8 Zoll großen Farbmonitor, über den sich lnfotainment, Navigation und vieles mehr bedienen lassen. Hierfür wiederum feiert der intuitiv bedienbare Dreh-/ Drücksteller des iDrive-Systems seinen Einzug. Ein echter Fortschritt zum bislang fummeligen Drehknopf. Zusätzlich zum „Mini-Controller“ lässt sich der Viersitzer mit zahlreichen Optionen ausrüsten, die so in dieser Klasse noch keiner zu bieten hat. Neben adaptiv arbeitenden LED-Scheinwerfern, Headup-Display, kamerabasiertem Tempomat mit Notbremsfunktion, Parkassistent oder internet-basiertem Entertainment sind sogar adaptive Dämpfer und ein Drehrad für zusätzliche Fahrmodi verfügbar.
Zur Markteinführung im März setzt Mini auf drei neue Turbomotoren, darunter erstmals zwei Dreizylinder. So kommt im Cooper ein 136 PS starker 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer zum Einsatz, der schon ab 1250 Touren mit einem soliden Drehmoment von 220 Nm aufwartet. Und im Cooper D, der im Normzyklus nur 3,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbrauchen soll, rackert ein Dreizylinder mit 116 PS. Nur dem Cooper S bleibt der Vierzylinder erhalten. 192 PS stark, dürfte der Turbo für verlockend sportliche Fahrleistungen sorgen. Ebenfalls neu: eine Sechsgangautomatik, die den Mini — so man denn den „Green Mode“ aktiviert — zum Segeln verleitet.

Und was kostet der Spaß? Der Cooper ist ab 19.700 Euro, der Cooper S ab 23.800 und der Diesel ab 21.450 Euro erhältlich. Damit ist er lediglich 50 bis 100 Euro teurer als sein Vorgänger. Auch hier bleibt der neue Mini also ganz der Alte.

Der neue Mini und alles weiteren Infos hier:  www.mini.de

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