Der Mazda3 startet verbessert ins neue Modelljahr
Zum Modelljahr 2017 hat der Mazda3 eine Aufwertung erfahren. Der Innenraum des Kompaktmodells erhält neben einer neugestalteten Fahrzeugfront und einem neuen Heckstoßfänger eine hochwertigere Anmutung, unter anderem durch die Einführung einer elektrischen Parkbremse und eines beheizbaren Lenkrads in neuem Design.
Jedoch steckt der Großteil der Verbesserungen des 2017er Mazda3 im Detail und sorgt für ein deutlich höheres Komfort- und Sicherheitsniveau. Einzug halten die aus den Mazda6 und Mazda CX-5 bekannten adaptiven LED-Scheinwerfer mit blendfreiem und dynamischem Fernlicht sowie neue LED-Nebelscheinwerfer in den Mazda kompakten Bestseller.
Ein verbessertes Head-Up-Display mit höherer Auflösung und in farbiger Darstellung inklusive Verkehrszeichenerkennung im direkten Fahrer-Blickfeld zählt zu den neuen Ausstattungsmerkmalen. Zudem wird auch das Sicherheitsniveau weiter angehoben: Künftig arbeitet der erweiterte City-Notbremsassistent mit einer hochauflösenden Frontkamera, die die Lasertechnik des aktuellen Systems ablöst. Das System funktioniert dadurch in einem größeren Geschwindigkeitsbereich und erfasst nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger. Bei einer drohenden Kollision bremst es das Fahrzeug auch beim Rückwärtsfahren ab.
Um eine Ausparkhilfe wird der Funktionsumfang des Spurwechselassistenten Plus erweitert. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung und Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff ist weiterhin erhältlich.
Mithilfe einer geringen Anpassung des Motordrehmoments beeinflusst die Fahrdynamik „G-Vectoring Control“ das Einlenkverhalten und verbessert damit sowohl die Handling-Eigenschaften als auch den Fahrkomfort. Noch genauer passt sich das Fahrzeug an den Absichten des Fahrers an.
Die Notwendigkeit unbewusster Lenkkorrekturen reduziert sich, mit der Folge, dass der Fahrer weniger schnell ermüdet. Die Kraftspitzen, die auf den Insassen wirken, verringern sich, wegen der Übergänge zwischen den Quer- und Längsbeschleunigungen glättet, was zudem auch den Fahrkomfort steigert. Die vorhandenen Sensoren werden von dem System genutzt und ist daher ausschließlich Software-basiert.
Für Deutschland umfasst die Motorpalette des Mazda3 weiterhin drei Benzinmotoren mit 74 kW/100 PS, 88 kW/120 PS und 121 kW/165 PS sowie zwei Dieselmotoren mit 77 kW/105 PS und 110 kW/150 PS. Bei allen Motoren erfolgt die Kraftübertragung serienmäßig über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine sechsstufige Automatik.
Fazit: Im Jahr 2017 kommt der Mazda3 mit verbesserter Ausstattung, die den Komfort und Fahrspaß erheblich steigern.