Mercedes A 250 Allradantrieb

Mercedes A 250 Allrad für mehr Sportlichkeit – Mercedes bietet für den Mercedes A 250 Allradantrieb an. Lohnt der Aufpreis?

Dass der Allradantrieb auf Schnee Vorteile hat, ist eh klar. Doch kann er auch Agilität bringen? Schließlich haben die Vorderräder im Mercedes A 250 schon auf griffiger Piste viel zu tun, die 211 PS zu übertragen. Deshalb gibt es den Kompakten optional auch vierradgetrieben — 4Matic quasi als Entlastung.

Prinzipbedingt ist auch der Mercedes A 250 4Matic meist als Fronttriebler unterwegs. Nur wenn die Sensorik erhöhten Schlupf erkennt, zweigt eine Lamellenkupplung bis zu 50 Prozent des Drehmoments nach hinten ab. Die Kraftverteilung spürt man übrigens, denn die Vorderräder müssen erst kurz durchdrehen, bevor die Hinterachse mitarbeiten darf.

Damit ändert sich der Charakter der A-Klasse erheblich: Wo beim reinen Fronttriebler gerade in engen Kehren ein Teil der Leistung in der Traktionskontrolle stecken bleibt, bringt sie die Allradversion vollständig auf die Straße. Untersteuern ist kaum zu spüren, stattdessen schiebt der Turbo-Vierzylinder mit aller Macht aus dem Scheitelpunkt heraus an.

Das kostet zwar mehr als 2.000 Euro Aufpreis, erhöht aber Fahrspaß und Fahrsicherheit — und zwar nicht nur auf dem immer seltener werdenden Schnee, sondern auch bei Nässe. Damit verhilft der Allradantrieb der stärksten A-Klasse diesseits des A 45 AMG tatsächlich zu deutlich mehr Agilität.

Fazit: 4Matic ist ein hilfreiches Extra für alle, die Spaß am Fahren haben und diesen auch bei schlechtem Wetter nicht missen wollen.

Weitere Infos über den Mercedes A 250 mit Allradantrieb findest Du hier: www.mercedes-benz.de

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