Subaru Forester 2.0XT Platinum

Subaru Forester Der Förster mit dem Boxerherz
Das Topmodell des japanischen Offroaders Subaru Forester 2.0XT Platinum kostet 43.000 Euro.

Die Metamorphose des Subaru Forester vom geländegängigen Kombi zum SUV (Sport Utility Vehicle) begann vor fünf Jahren mit der dritten Generation des „Försters“. Der japanische Allradspezialist passte sein Flaggschiff so dem Trend zu den hochbeinigen Lifestylefahrzeugen an. Seit Frühjahr rollt nun die Version 4.0 über die Autobahnen, Landstraßen und Feldwege und gefällt dabei nicht nur den konservativen Jägersleut.
In stilvoller Feiertagsuniform macht sich der Subaru Forester vor dem Edel-Italiener in der City mindestens ebenso gut wie auf der Pirsch in Feld und Wald. Zu haben ist der Japaner in der Grundausstattung schon ab 28.900 Euro. Das hier beschriebene Topmodell 2.0XT Platinum steht mit 43.000 Euro in der Preisliste.

Bruce Willis im Sonntagsanzug
Mit seinem eher konservativen aber doch sehr markanten Blechkleid erinnert der 4,60 Meter lange, 1,80 Meter breite und 1,74 Meter hohe Forester an Bruce Willis im Sonntagsanzug. Die athletische Figur, die dezenten Chromapplikationen und der auffällige Dachspoiler von diesem Auto folgen dem Zeitgeist und sprechen auch die U50-Generation an.

Sportliche Eleganz bestimmt den Innenraum. Schon das Öffnen und Schließen der schweren Türen fühlt sich nach Premiumklasse an. Viel Leder und auch viel Platz erwartet die Passagiere. Fahrer und Beifahrer nehmen auf mannigfach verstellbaren Sesseln Platz, die auch beim wilden Ritt durchs Gelände noch ausreichend Halt bieten. Eines Direktors würdig ist das Platzangeot im Fond des Autos. Die bis zu drei Hinterbänkler dürfen sich hier nach Herzenslust räkeln und können die Beine weit ausstrecken.
Zwischen die elektrisch öffnende und schließende Heckklappe und die Rücksitze passen gut 500 Liter. Das reicht locker für alle Utensilien für einen Campingurlaub zu fünft. Bei komplett umgeklappten Rücksitzlehnen empfiehlt sich der nahezu ebene und nun mit 1577 Liter große Laderaum auch für anspruchsvolle Transportaufgaben. Wer den Subaru Forester als Zugpferd benutzen möchte, darf zwei gebremste Tonnen – das sind zum Beispiel zwei Pferde im Anhänger an den Haken nehmen.
Der Fahrer findet ein übersichtliches und aufgeräumtes Cockpit vor. Große Analoginstrumente, griffige Drehregler, zahlreiche im Lenkrad integrierte Bedienungstasten und gut ablesbare Infodisplays in der Mitte des Armaturenbretts sorgen dafür, dass sich der Pilot voll auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann.

Laufruhe dank Boxerteclinik
Unter der Haube des Subaru Forester 2.0XT arbeitet ein VierZylinder Boxermotor, der sich durch eine angenehme Laufruhe auszeichnet. Aus zwei Litern Hubraum schöpft das Aggregat 240 PS (177 kW). Das maximale Drehmoment von für einen Benziner stattlichen 350 Nm liegt dank Turbotechnik bereits bei 2400 U/min an. Mit soviel Vortrieb ausgestattet spurtet der immerhin 1,6 Tonnen schwere Forester in gut sieben Sekunden aus dem Stand auf Tempo Hundert. Das Ende der Fahnenstange ist erst jenseits der 220 km/h-Marke erreicht.
Trotz dieser beachtlichen Fahrleistungen und Allradantrieb ist der Japaner kein Säufer. Bei unseren Testfahrten genehmigte er sich knapp zehn Liter Superbenzin auf hundert Kilometern.
Ein Meisterstück ist den Konstrukteuren mit dem speziell auf die Motorpower des Subaru Forester 2.0XT Platinum abgestimmten Fahrwerk mit Einzelradaufhängung rundum gelungen. Sowohl bei der sportlich ambitionierten Tour auf der kurvigen Passstraße als auch bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt über die Autobahn bleibt das Auto sicher in der Spur. Dazu tragen auch die elektronisch geregelte Lenkunterstützung, die Fahrdynamikregelung inklusive Gespannstabilisierungssystem, die Traktionskonlrolle sowie das Fahrstabilierungsprogramm mit Berganfahr- und Bergabfahrhilfe bei.
Aber auch abseits befestigter Straßen steht der Forester seinen Mann. Der intelligente Allradantrieb hält im X-Mode unter anderem bei starkem Gefälle die Geschwindigkeit und reagiert blitzschnell auf veränderte Straßenverhältnisse – zum Beispiel bei plötzlich einsetzendem Schneefall.
Mit einem Böschungswinkel von 26 Grad und einem Rampenwinkel von 22 Grad ist der Subaru Forester auch in schwierigem Gelände sicher unterwegs.
Die Schaltarbeit bekommt der Fahrer von einem präzise auf das Fahrzeug abgestimmten Sechsgang-Automatikgetriebe abgenommen. Wer möchte, kann die Gangwechsel in Formel 1-Manier auch per Schaltwippen am Lenkrad selbst bestimmen.
Wer schnell unterwegs ist, muss notfalls auch schnell zum Stehen kommen. Das erledigen die vier großzügig dimensionierten Scheibenbremsen mit Bravour.

Navi und Alufelgen serienmäßig
Das Subaru Flaggschiff bietet aber nicht nur jede Menge Fahrspaß, sondern in der Platinum-Ausstattung auch reichlich Komfort. Dazu zählen das Harman-Audiosystem inklusive Navi und acht Lautsprechern, die Zweizonen-Klimaautomatik, die Ledersitze, die Licht- und Regensensoren, die Rückfahrkamera, die elektrisch anklappbaren Außenspiegel sowie das schlüssellose Zugangs- und Startsystem. Auch die 225-Breitreifen auf Alufelgen und die Xenon-Scheinwerfer zählen zur Serienausstattung des Wagens.

Fazit: Der Subaru Forester 2.0XT Platinum lässt mit seinem zeitlosen Design, der starken Motorisierung, der opulenten Komfort- und Sicherheitsausstattung sowie den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten kaum Wünsche offen. Dass es soviel Auto in Premiumqualität nicht zum Schnäppchenpreis gibt, versteht sich von selbst.

Alle weiteren Infos über den Subaru Forester 2.0XT Platinum findest Du hier: www.subaru.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte die Aufgabe lösen! *