Der Opel Corsa OPC
Der neue Opel Corsa OPC im Test!
Die kleinen Krawallschachteln erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, obwohl ihr Nutzwert umstritten ist. Dafür gibt es aber Fahrspaß ohne Ende, denn 207 PS sorgen selbst bei der Konkurrenz für Erstaunen. Doch der Preis ist hoch: Mindestens 24.650 Euro ruft Opel für den Corsa OPC auf. Dafür bekommt der Kunde aber auch einen Opel, der alles in den Schatten stellt, was Fahrleistungen und Performance angeht.
Die Rennsemmel fährt sich wie ein Gokart, nur angenehmer und viel, viel schneller. Bei der Motorleistung liegt der Rüsselsheimer Mini-Bolide gegen die rasende Konkurrenz vorn, denn die Motorpower sorgt für vehementen Vortrieb – der VW Polo GTI kommt „nur“ auf 192 PS. Auch der Ford Fiesta ST (182 PS) und der Renault Clio RS (200 PS) können da nicht mithalten.
Allerdings nimmt der Opel ganz selbstbewusst auch in der Disziplin Preisgestaltung den Spitzenplatz ein: Aber die Rüsselsheimer geben sich selbstbewusst; verweisen auf neueste Antriebstechnik und ein ganzes Arsenal von Assistenzsystemen, das den Fahrer unterstützen aber nicht entmündigen soll.
Bei einem Leergewicht von knapp 1.300 Kilo (Länge 4,02 Meter) ist der flotteste Opel kein Hänfling; das hindert ihn aber nicht an opulenten Fahrleistungen: 0 auf 100 in 6,8 Sekunden, Spitze 230 km/h. So viel Fahrspaß gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Bei den Testfahrten genehmigte sich der Corsa im Schnitt 9,4 Liter Superbenzin auf hundert Kilometern.
Obwohl der Corsa zumindest als zweitüriger OPC keine Familienkutsche ist, offeriert er ein ordentliches Gepäckraumvolumen: zwischen 285 und 1.090 Liter. Und auch das sei erwähnt, obwohl es fast wie Hohn klingt: Der Opel Corsa OPC darf eine Anhängelast von 1.200 Kilo ziehen.
Fazit: Der Opel Corsa OPC ist ein Kleinwagen mit herausragenden Fahrleistungen, die einfach Spaß machen.
Alle weiteren Infos über den neuen Opel Corsa OPC findest Du hier: www.opel.de
